Ulli im Ziel, |
am Sonntag startete Ulrike Brandstätter
beim 70.3 Ironman in Tschechien und erreichte das Ziel in 6:41:13, womit sie
den 12 Platz ihrer AK W50-54 erreichte.
Dieser Ironman 70.3 wurde zum
ersten Mal in dieser schönen tschechischen Stadt (Königgrätz) von Ironman Czech Republic
perfekt organisiert.
Alles ist zentral, das Race
Office, die Expo, der Athletes Garden, die Transition Zone, eine Schwimmhalle
zum einschwimmen direkt an der Wechselzone, der Schwimmstart mit Startsprung
von einer Plattform und die Finish line. Alles mitten im Zentrum von Hradec
Králové einer bezaubernden Stadt mit in etwa 100.000 Einwohnern, wunderschöner
Architektur, direkt an der Elbe. Die Stimmung war einzigartig, links und rechts
des gesamten Schwimmkurses und der Laufstrecke waren tausende Zuschauer um die
Athleten anzufeuern. Die gesamte Radstrecke war so wie immer bei diesen
Veranstaltungen für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Runde, leicht hügelig,
aber sehr schnell, wenig Kurven und die Straßen qualitativ sehr gut, konnte man
auf diesem Radkurs richtig Tempo machen. Die Laufstrecke war mitten im Zentrum,
vier Runden mit vielen Kurven und Wendungen und ein ständiges Wechselspiel von
Bergauf- und Bergab Passagen mit dazwischen längeren flachen Abschnitten.
Ich bin mit dem Finish dieser
Mitteldistanz zufrieden, obwohl das Rennen nicht nach Plan gelaufen ist. Die
ersten paar hundert Meter in der Elbe hatte ich ziemliche Probleme, ob es am
ungewohnten Start von der Plattform gelegen ist oder ob ich den Fluß unterschätzt
habe, weiß ich nicht. Glücklicherweise habe ich dann meinen Rhythmus gefunden
und konnte die Strecke problemlos zu Ende schwimmen. Der erste Wechsel sowie
die Radstrecke waren wie geplant, ebenso der zweite Wechsel. Nach ein paar
Kilometern auf der Laufstrecke habe ich gemerkt dass der Halbmarathon ziemlich
hart für mich wird, wo mit Sicherheit die Hitze mit ein Grund war. Für das
starke Gewitter und den heftigen Regen der während des Laufens eingesetzt hat,
war ich mehr als dankbar. Obwohl man danach durch knöcheltiefe Überschwemmungen
und Matsch laufen musste, konnte ich souverän finishen.
Es ist ein absolut
empfehlenswertes Event, das bereits für 2025 wieder in meinem Rennkalender
steht.