Mittwoch, 21. August 2024

IRONMAN 70.3 Hradec Kralove / 18.08.2024

Ulli im Ziel,
am Sonntag startete Ulrike Brandstätter beim 70.3 Ironman in Tschechien und erreichte das Ziel in 6:41:13, womit sie den 12 Platz ihrer AK W50-54 erreichte.
Nachstehend ihr Bericht:
Dieser Ironman 70.3 wurde zum ersten Mal in dieser schönen tschechischen Stadt (Königgrätz) von Ironman Czech Republic perfekt organisiert.
Alles ist zentral, das Race Office, die Expo, der Athletes Garden, die Transition Zone, eine Schwimmhalle zum einschwimmen direkt an der Wechselzone, der Schwimmstart mit Startsprung von einer Plattform und die Finish line. Alles mitten im Zentrum von Hradec Králové einer bezaubernden Stadt mit in etwa 100.000 Einwohnern, wunderschöner Architektur, direkt an der Elbe. Die Stimmung war einzigartig, links und rechts des gesamten Schwimmkurses und der Laufstrecke waren tausende Zuschauer um die Athleten anzufeuern. Die gesamte Radstrecke war so wie immer bei diesen Veranstaltungen für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Runde, leicht hügelig, aber sehr schnell, wenig Kurven und die Straßen qualitativ sehr gut, konnte man auf diesem Radkurs richtig Tempo machen. Die Laufstrecke war mitten im Zentrum, vier Runden mit vielen Kurven und Wendungen und ein ständiges Wechselspiel von Bergauf- und Bergab Passagen mit dazwischen längeren flachen Abschnitten.
Ich bin mit dem Finish dieser Mitteldistanz zufrieden, obwohl das Rennen nicht nach Plan gelaufen ist. Die ersten paar hundert Meter in der Elbe hatte ich ziemliche Probleme, ob es am ungewohnten Start von der Plattform gelegen ist oder ob ich den Fluß unterschätzt habe, weiß ich nicht. Glücklicherweise habe ich dann meinen Rhythmus gefunden und konnte die Strecke problemlos zu Ende schwimmen. Der erste Wechsel sowie die Radstrecke waren wie geplant, ebenso der zweite Wechsel. Nach ein paar Kilometern auf der Laufstrecke habe ich gemerkt dass der Halbmarathon ziemlich hart für mich wird, wo mit Sicherheit die Hitze mit ein Grund war. Für das starke Gewitter und den heftigen Regen der während des Laufens eingesetzt hat, war ich mehr als dankbar. Obwohl man danach durch knöcheltiefe Überschwemmungen und Matsch laufen musste, konnte ich souverän finishen.
Es ist ein absolut empfehlenswertes Event, das bereits für 2025 wieder in meinem Rennkalender steht.


 


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