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vlnr. G.Schöggl, P.Bacun, M.Graf, M.Omer, H.Pichler, G.Pichler, H.Hölbling, S.Hölbling, G.Brettenhofer |
Für einige unserer Athleten war die Teilnahme bei diesem dreitägige Event am Neusiedlersee auch der Schlusspunkt für die heurige Triathlon Saison. Es konnten dabei auch wieder einige Spitzenplätze in den jeweiligen AK erzielt werden.Hier ihre Berichte.
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Peter Bacun Olymp. Distanz, Platz 1 in der AK M65-69 |
Peter Bacun:Das Schwimmen in der St. Martinstherme war ein Gewinn für den Triathlon. Meine Schwimmzeit hat mich selbst positiv überrascht. Am Rad waren 41,5 Km zu fahren, bis Km 40 war alles o.k., dann verirrte sich eine Biene unter meinen Helm und stach zu. Nachdem das Helmabnehmen vor dem Einstellen des Rades zur Disqualifikation führt, musste ich durchbeißen und anscheinend bewirkt Bienengift „schnelle Beine“. 43:18 für den abschließenden Lauf brachte meinen Klassensieg mit fast 4 Minuten Vorsprung vor dem Zweiten der M65-69. Rundum gelungener Bewerb, bei dem ich 2023 wieder starte.
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Martina Graf und Hannah Hölbling beim Sprint jeweils 3. Platz in ihren AK |
Martina Graf:Gelungener Saisonabschluss mit dem 3. Platz in der W45 und 9. Gesamtrang bei den Frauen (von 109) beim Sprint in Podersdorf. Schwimmen ging für meine Verhältnisse gar nicht schlecht. Auf der Radstrecke war nur mehr überholen angesagt, da vor mir die langsamen der 1. Welle unterwegs waren. Bei meiner Lieblingsdisziplin "Laufen" konnte ich gewohnt Gas geben. Fast wäre sich noch der 2. Platz in meiner AK ausgegangen da mir nur 47 sec fehlten. |
Gerald Brettenhofer, Halb-Distanz |
Gerald Brettenhofer:
Bei perfekter Wettervorhersage ging es am Samstag um 10:00 an den
Start für die Half-Distance beim Austria Triathlon in Podersdorf. Schnell
stellte sich für mich heraus, dass die neue Streckenführung mit dem Schwimmen
in der St. Martins Therme eine gute Entscheidung war. Es boten sich perfekte
Bedingungen im Badeteich der Therme. Der Kurs war sehr gut mit Bojen
gekennzeichnet und die Wassertemperaturen waren optimal.
Beim Schwimmen blieb ich auf „echte“ 1,9 km unter 29 Min. und war
damit sehr zufrieden. Der Massenstart verschaffte uns allen ein kleines
Gemetzel am Start und an den ersten Bojen, also wie in guten alten Zeiten, als
es noch keinen Rolling-Start gab.
Auch am Rad konnte ich meinen Plan halten, auch wenn sich der Wind
auf einigen Streckenteilen einmischte. Auf den letzten Kilometern nahm ich für
das Laufen etwas heraus.
Der Halbmarathon startete sehr gut, allerdings begannen bereits bei
km 3 beide Oberschenkel zu krampfen. Damit konnte ich mein Tempo nicht mehr
halten aber doch bis zum Ende durchlaufen. Mit meiner Endzeit von 04:52:53 war
ich sehr zufrieden und hatte für mich persönlich einen erfolgreichen
Triathlon-Saisonabschluss.
Ein großes Lob an den Veranstalter für ein perfekt organisiertes
Rennen. Auch wenn die Herausforderung von zwei Wechselzonen eine große war,
funktionierte der Ablauf von früh morgens bei den Shuttle-Bussen bis hin zum
Rücktransport von Wechselbeuteln und Kleidersäcken ausgezeichnet.
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Markus Omer Olymp. Distanz |
Markus Omer: