Raphael Kühberger beim Ironman Denmark |
Am
Sonntag, dem 18. August um 7:10 Uhr viel der Startschuß für den KMD Ironman
Denmark in Kopenhagen. Geschwommen wurde direkt in der Stadt am Amagor Strand,
einer künstlich angelegten Bucht, in dem das Wasser sehr ruhig war und kaum
Wellen hatte. Durch den Rollingstart wo 6 Starter alle 5 Sekunden weggelassen
wurden war das Schwimmen nicht so hektisch. Die 3,8km lange Runde im Salzwasser
konnte ich in guten 1:00:50 absolvieren. Nach der langen Wechselzone ging es
mit dem Rad raus aus der Stadt und danach 2 Runden zu je ca 75km durch das
Land. Die ersten 40km entlang der Küste luden ein so richtig auf das Pedal zu
drücken. Die Strecke führte danach über unzählige kleine Hügel welche mental
besonders auf der 2. Radrunde zur Herausforderung führten. Die technisch
anspruchsvollen 180km forderten stehts hohe Konzentration und der rauhe Asphalt
verursachte viele Reifendefekte. Ich wurde davon verschont und konnte nach
5:05:56 in die Laufschuhe wechseln. Vier Runden über teils Kopfsteinpflaster
vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt Kopenhagen standen mir bevor. Neben
den normalen mentalen Hochs und Tiefs plagten mich schlimme Magenprobleme, aber
von den vielen Zusehen und der genialen Stimmung am Streckenrand angetrieben
durfte ich nach Gesamt 10:04:43 die Finishline vor dem Schloss Christiansborg
im Zentrum von Kopenhagen überqueren.
Der KMD Ironman Denmark ist sehr gut organisiert und auch für die Supporter angenehm da die Laufstrecke durch die Innenstadt führt und der Athlet oft vorbei kommt. Besonders cool ist das man auf der ganzen Schwimmstrecke die Athleten anfeuern kann. Obwohl die Dänen ein sehr ruhiges und entspanntes Volk sind war die Stimmung entlang der Strecke sehr aufgedreht und motivierend.
Der KMD Ironman Denmark ist sehr gut organisiert und auch für die Supporter angenehm da die Laufstrecke durch die Innenstadt führt und der Athlet oft vorbei kommt. Besonders cool ist das man auf der ganzen Schwimmstrecke die Athleten anfeuern kann. Obwohl die Dänen ein sehr ruhiges und entspanntes Volk sind war die Stimmung entlang der Strecke sehr aufgedreht und motivierend.
RK.