Dienstag, 2. September 2025

IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun / 31.08.2025

Mit vierjähriger Verzögerung nach der Pandemie-Verschiebung des Rennens 2021 wartete die Region dieses Jahr mit dem wohl besten Wetter der letzten Dekade auf uns Athleten. 
Vom KSV-TriTeam Kapfenberg waren am Start Johannes Gleixner und Daniel Temmel.
Bericht von Johannes:
Nach einer eingeschränkten Rennvorbereitung waren die Erwartungen nicht allzu hoch. Das Schwimmen konnte ich auf der Out-and-back Strecke im glasklaren Zeller See solide abschließen und auf der selektiven Radstrecke am Hochkönig anfangs ordentlich Druck aufs Pedal bringen. 
Gegen Ende des Radfahrens machte sich dann das Steilstück am Filzensattel mit einiger Zeit über der Schwelle doch bemerkbar in den Beinen, sodass beim  Laufen die Körner für einen guten Halbmarathon fehlten. 
Dadurch musste ich im letzten Bewerb meiner Saison früh etwas rausnehmen und konnte den extrem hohen und stimmungsvollen Zuschauerzuspruch entlang der attraktiven Strecke genießen und auch den ein oder anderen Blick auf das Pro-Series Rennen der rund 80 Profis schweifen lassen. Für mein Ziel, mich im ersten Drittel der AG zu platzieren, reichte es  um einige Minuten nicht, an diesem Tag gaben die Beine aber nicht mehr her.

Bericht von Daniel:
Am vergangenen Wochenende nahm ich am Triathlon „IronMan 70.3“ in Zell am See teil – ein Event, das nicht nur sportlich herausfordernd war, sondern auch landschaftlich und atmosphärisch beeindruckte.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: trocken und sonnig, perfekte Bedingungen für alle drei Disziplinen. Beim Radfahren habe ich mich sehr gut gefühlt. Die Strecke war anspruchsvoll, aber genau richtig, um in einen Flow zu kommen. Die Kombination aus Höhenmetern, schnellen Abfahrten und motivierenden Zuschauern entlang der Strecke hat das Radsegment zu einem echten Highlight gemacht. Die traumhafte Kulisse – besonders der Abschnitt über Dienten mit dem Blick auf den Hochkönig war landschaftlich ein echtes Highlight. Beim abschließenden Lauf rund um den See konnte man die Natur genießen und gleichzeitig die letzten Kräfte mobilisieren.
Was diesen Wettkampf besonders machte, war die Stimmung entlang der Strecke. Die Zuschauer sorgten für eine motivierende Atmosphäre, vor allem in der Stadt und beim Zieleinlauf. In allen Disziplinen war die Unterstützung spürbar und trug wesentlich zur mentalen Stärke bei.
Mit einer Zielzeit von 05:37:20 konnte ich das Rennen erfolgreich abschließen – ein Ergebnis, mit dem ich sehr zufrieden bin. Der Triathlon in Zell am See bleibt für mich ein unvergessliches Erlebnis, das Lust auf mehr macht.



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