Sonntag, 21. Juli 2024

Hubiman / 21.07.2024

Andreas Tischler - mit 42:52 Sieger der M40-44, Platz 2 overall, somit steirischer Vizemeister im Supersprint.
Beim Hubiman in Kobenz/Kleinlobming wurden auch die steirischen Meisterschaften im Supersprint ausgetragen. Geschwommen wurde im Zechnerteich, das Ziel war in Kleinlobming.
Emma Schwarz matchte sich in „Hubi Games“ (0,5/13/3) der Schüler A weibl. 
Den Supersprint (0,5/14,5/3) nahmen 4 Athleten des KSV-TriTeam Kapfenberg in Angriff. 


Alle Ergebnisse sind sehenswert, die Ausbeute sind Podiumsplätze in den Altersklassen und Spitzenplätze in der allgemeinen Wertung.
So erreichte Emma in 56:10 den guten 13. Platz der Klasse W-SchüA.

Sascha Stradner: 47:17 bedeutet 2. Platz AK M30-34 (Platz 11 overall)

Raphael Kühberger: 46:47 bedeutet 3. Platz AK M35-39 (Platz 8 overall)


Ewald van der Meulen: 44:49 dsq  AK M45-49 -  leider nicht in der Wertung.
Ewald wegen einer angeblich "blauen Karte" leider nicht in der Wertung

Emma

Schwarz



Dienstag, 16. Juli 2024

Mostiman / 13.07.2024

Eva Rechberger
vom KSV-TriTeam Kapfenberg war beim 15- jährigen Jubiläum des Mostiman am Start. 
Es wurde bereits zum 4. mal die österr. (Staats) Meisterschaften über die Olympische Distanz am Wallsee ausgetragen. 
Mit Platz 3 in der W24-29 hat Eva ein tolles Ergebnis erreichen können.
Nachstehend Eva´s Rennbericht.
Am 13. Juli um 14:32 Uhr war der Start der Damen zur Österreichischen Staatsmeisterschaft über die Olympische Distanz am Wallsee. Geschwommen wurde ohne Neopren aufgrund der warmen Wassertemperatur. Das Schwimmen verlief nach bisschen Zick-Zack schwimmen, da ich schnell auf die etwas langsameren Herren aufgeschwommen bin, die zwei Minuten zuvor gestartet sind, ganz gut. Jedoch merkte ich bald am Rad, dass sich meine Beine nicht zu 100 % gut anfühlten und konnte nicht wirklich einen guten Rhythmus finden. Nach einem harten Radfahren war das Laufen bei den hohen Temperaturen auch sehr fordernd. Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Resultat 3. Platz in meiner Altersklasse und 15. Platz insg. zufrieden.



Samstag, 13. Juli 2024

Challenge Roth / 07.07.2024

Johannes Gleixner bei der Langdistanz Challenge Roth
Hier sein spannender Bericht: 
der Weg zu meiner ersten Langdistanz startete bereits im Juni 2023, als ich mit viel Glück einen Startplatz innerhalb jener 30 Sekunden sichern konnte, in denen das Rennen ausverkauft war. Schon in den Tagen vor dem Rennen wurde vor Ort die Dimension des Rennens klar. Eine unfassbar große Messe mit allen Ausstellern der Szene (und darüber hinaus), Merchandise Angebot wie bei der Fußball-Europameisterschaft, lange Schlangen an der Registrierung. Weite Wege und Verkehrschaos inklusive. Roth, ein Ort in etwa der Größe von Kapfenberg, machte sich bereit für einen Renntag mit 3.500 Einzelstartern, 650 Staffeln und über hunderttausend Zuschauer.
Das Rennen startete für mich um 07:20 Uhr in Startgruppe 9. Der „Rolling Massenstart“ sieht in Roth vor, dass die über 4.000 Teilnehmer in 21 Startgruppen á ca. 200 Personen ins Wasser gehen. Dies funktionierte hervorragend, sodass ich ein entspanntes Schwimmen ohne Ellenbogenkämpfe hatte und rasch in meinen Rhythmus kam. Trotz guter Ideallinie stieg ich nach über 4.000m und 1:11h planmäßig aus dem Kanal.
Auf der Radstrecke galt es, zweimal die wellige 90 Kilometer Runde zu bewältigen, die insgesamt rund 1.400 Höhenmeter bereithielt, allerdings ohne wirklich ernsthaften Anstieg. Bei rund 14-16 Grad setzte während der ersten Radrunde für eine Stunde stärkerer Regen ein, sodass es leider zu vielen Stürzen kam und man aufpassen musste, nicht auszukühlen. Highlight jeder Runde ist der berühmte Solarer Berg, ein eigentlich unscheinbarer Ortsausgang, der am Renntag von tausenden Zuschauern bevölkert wird und den Athleten durch ein Menschspalier absolute Gänsehautmomente garantiert, wie man es sonst von einer Bergankunft der Tour de France kennt. Ich konnte insgesamt mein Pacing gut einteilen und stieg nach 5:28h vom Rad und wechselte in die Laufschuhe.

Das Sub11-Finish in meinem Hinterkopf war damit durchaus möglich. Die ersten 25 Kilometer der Laufstrecke führen über zwei Out-and-back Schleifen am Main-Donau-Kanal auf einem Schotterweg. Hier konnte ich meine geplante Pace weiterhin gut halten. Gegen Ende des Kanals schaute der Mann mit dem Hammer allerdings früher vorbei als erhofft und die Kohlenhydrate wollten auch nicht mehr in voller Menge in den Magen, sodass ich jeweils an den Verpflegungsstationen Gehpausen einlegte und auch die Beine für meine Splits nicht mehr reichten. Nach dem stimmungsvollen Abschnitt durchs Stadtzentrum folgte ein rund 3 Kilometer langer Anstieg nach Büchenbach bis Kilometer 35, ehe es wieder zurück nach Roth ging. Bei Kilometer 38 lief dann Jonas Deichmann auf, der gerade seine 120 Langdistanzen in 120 Tagen absolviert und vor Ort noch mehr gefeiert wird als die Profis. Ich ergriff die Chance und hängte mich an, sodass die erneute Durchquerung des Stadtzentrums eine besonders frenetische war. Während Jonas Deichmann dann noch einen Interview-Stopp einlegte, ging es für mich schon in den Zielkanal und das eigens aufgebaute Finish Line-Stadion. 11:13h standen am Ende auf der Uhr und damit zwar etwas länger als erhofft, dafür hatte ich über weite Teile des Rennens einen großartigen Tag, Spaß am Triathlon und konnte mir den Traum eines Finishs in Roth erfüllen.

Johannes mit Extremsportler Jonas Deichmann
Roth sollte man einmal gemacht haben, auf das etwas grenzwertige Rundherum in der Vermarktung einer solche Großveranstaltung muss man aber gefasst sein um den eigentlichen Fokus auf Swim – Bike - Run bewahren können. Auch das kann in Roth eine Herausforderung sein.


Dienstag, 9. Juli 2024

IRONMAN Switzerland Thun / 07.07.2024

Andreas mit 09:36:43 auf Platz 2 M40-44 (von 177)


Der spannende Rennbericht von Andreas:

 

Mission completed!

 

Was war das für ein Tag. Kurz vor dem Start eine Panikattacke und komplett die Nerven weggeschmissen. Doch gestartet und das war ein Kaltstart der Extraklasse. Kein Aufwärmen einfach rein in die 1. Startbox und gefühlt direkt ins Wasser. Frisch mit 16 Grad, weiter draußen sogar weniger. Gefühlt 10 Jahre jünger nach 1:04 (3,8km) raus aus dem Wasser und ab aufs Rad – 180 Km/2200Hm und das noch dazu im Regen. Erst in der zweiten Runde wurde das Wetter besser, oder besser gesagt „trockener“. Wie ich im Ziel erfuhr, lag ich nach dem Radfahren mit 5:13 mit 260W (284W NP) Durchschnitt in der M40 auf Platz 10. Gut, dass ich einer der Unwissenden in dieser prekären Lage war, somit konnte ich den Turbo zünden. Halbmarathon in 1:30, doch dieses Tempo konnte ich ab Km 25 nicht mehr ganz halten und somit musste ich runter vom Gas. Bis Km 41 war ich trotzdem noch gut unterwegs, doch dann ein Krampf – 1 Km vor der Erlösung. Schnell gedehnt, viel geflucht und weiter ging’s Richtung Ziel mit einer Marathonzeit von 3:09 (>100hm) und das bei teils Schotter, bissl Gatsch im Park und Kopfsteinpflaster.

Nach 9Std und 36 Minuten schrie der nette Mann laut - Andreas from Austria! You are an IRONMAN. Ich weiß, dachte ich mir, aber wie komm ich da vom Ziel weg. Ich war ja komplett im ……… und die Krämpfe sind just 2 m vor der Ziellinie so richtig eingefahren.

Durch Evas Kommandos während des Laufs wusste ich, dass ich gut unterwegs bin, aber ob’s reicht? Top 10? Ev. Hawaii? Die letzten 30 Minuten sah ich das nicht so positiv.

Im Ziel brachen bei uns die Dämme, Platz 2! Overall 32!!!! Geil! Dankbar! Cool! Zittern! Heulen! Alles gleichzeitig!

Es war ein harter Tag, unter harten Bedingungen in einem Top Umfeld. Unzählige Kinder wollten mit uns Athleten abklatschen. Es wurde zugejubelt von unzähligen Zuschauern. Nach doch einigen Starts muss ich sagen - Thun ist der Hammer und kann ich jedem nur empfehlen.

Vielen Dank an alle fürs mitfiebern, es war ein besonderer Tag und ihr habt in zum perfekten Tag gemacht!

Siegerehrung und Slot Allocation!!!! Hawaii 2024 – ich komme!!

https://www.ironman.com/im-switzerland-results











Sonntag, 7. Juli 2024

10. Kraubather Duathlon / 05.07.2024

Tagessieg für Werner Dietl
beim Duathlon Kraubath.
Ein erfolgreicher Auftritt der KSV-TriTeam Athleten, wo das Nenngeld dieser Veranstaltung zu 100% an die Steirische Kinderkrebshilfe geht. 
Ewald van der Meulen am Weg zu Rang 3 Gesamt.
Rennbericht von Ewald::
Am Kraubath Duathlon (5,5 Km laufen und 11,7 Km radfahren) gingen zwei erstklassige Athleten des KSV Vereins an den Start und sorgten für eine beeindruckende Vorstellung. In einem spannenden Rennen sicherte sich Werner Dietl den Tagessieg mit einer beeindruckenden Zeit von 41:27. Seine außergewöhnliche Leistung ermöglichte es ihm nicht nur seine Altersklasse zu gewinnen, sondern auch die gesamte Konkurrenz hinter sich zu lassen,. Ein herausragender Erfolg für Werner und eine Demonstration seiner Ausdauer und Stärke. Auch Ewald van der Meulen erzielte eine bemerkenswerte Leistung, als er mit einer Zeit von 44:40 den dritten Platz im Gesamtklassement erreichte. Zusätzlich sicherte er sich den Sieg in seiner Altersklasse und bewies damit sein Können und seine Beharrlichkeit im Rennen. Die Teilnahme der beiden KSV-Athleten am Kraubath Duathlon war ein voller Erfolg und unterstreicht das hohe Leistungsniveau und den Ehrgeiz des Vereins.

Bei den "Mixed Erwachsen" erreichte Michael Lammer und seine Partnerin Teresa Kreuzer mit Platz 3 ebenfalls einen Podestplatz.


Klassensieg von Ewald

Werner mit überragender Leistung
Gesamtsieg für Werner
Ewald am Rad


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