Dienstag, 14. Juni 2011

Sieg für Mario Fink bei der 5150-Premiere!

Am Wochenende fand in Klagenfurt die Premiere der neuen Serie "Ironman 5150" ...
..., (Olympische Distanz mit Windschattenverbot) statt. Zwei Athleten des KSV-Triathlon waren mit dabei und äußerst erfolgreich:

Mario Fink gewann seine Altersklasse (M30) mit einer Gesamtzeit von 2:05:51.
(Splits: Swim 19:15, Bike 1:06:16, Run 37:43)

Roman Weidhofer wurde Dritter seiner Klasse (M 25) mit einer Gesamtzeit von 2:18:40.
(Splits: Swim 25:25, Bike 1:10:53, Run 38:51)

Hier der persönliche Rennbericht der beiden:


1,5 + 45 + 10,7 = Premiere am Wörthersee Am 12. Juni fand bei heißem Sommerwetter in Klagenfurt am Wörthersee die Österreichpremiere der internationalen und hochdotierten 5150 – Triathlon-Rennserie statt, an der auch eine Reihe Weltklasseathleten wie Stuart Hayes und Filip Ospaly teilnahmen. Neben einem großen Profifeld waren auch 400 Amateure am Start. Der KSV wurde durch Mario Fink und Roman Weidhofer erfolgreich vertreten.

Mario Fink nutzte den Bewerb als letzten Formtest für den IRONMAN AUSTRIA am 3. Juli und er demonstrierte erneut seine tolle Form. Trotz einer sehr intensiven Trainingswoche konnte sich Mario in einer Zeit von 2:05:51 auf der sehr selektiven Strecke den 2. Gesamtrang unter den Amateuren sichern und seine Klasse sogar gewinnen.

Roman Weidhofer feierte am Wettkampftag seinen 25. Geburtstag und durfte damit erstmals in der Klasse M25-29 starten. Trotz einer enttäuschenden Schwimmleistung (viel zu schnell angeschwommen) wurde der Bewerb doch noch zu einem Erfolg, denn am Ende schaute mit 2:18:40 der 3. Platz in der Altersklasse heraus.
Der „Klagenfurt 5150“ war der erste Bewerb dieses Formats in Österreich und in Sachen Organisation sind auf alle Fälle noch viele Optimierungen notwendig. 5150 sollte für die zu bewältigende Distanz stehen – also 1,5 km schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km laufen. Bei der Vermessung der Strecke wurde entweder das Meilenmaß verwendet oder nicht viel Wert auf genaue Streckenlängen gelegt, denn die Radstrecke und die Laufstrecke waren mit 45 bzw. 10,7 km deutlich zu lang. Zudem war die Wechselzone viel zu eng und die Laufstrecke nicht gut beschildert bzw. abgesichert und so musste ständig mit querenden Passanten gerechnet werden. Die immense Startgebühr von 80€ sollte der Veranstalter überdenken, denn weder die Uhr als Startgeschenk noch das Gala-Dinner, die Gardena-Freiluftduschen mit eiskaltem Wasser oder die Laufstrecke durch Minimundus rechtfertigen solche Preise.
Sieht man von den genannten Problemen ab, war der Bewerb jedenfalls stark in Ordnung, denn die Streckenführung und auch das Ambiente im Hotel Lindner, wo die Siegerehrung stattfand, sind für Tri-Bewerbe in Österreich einzigartig. Vielleicht waren auch diese Umstände ausschlaggebend für das saftige Nenngeld.“ (Bericht verfasst von Roman Weidhofer)
Für mich gilt es nun die letzten drei Wochen vor dem großen Show-down noch gut zu absolvieren und die letzten Vorbereitungen zu treffen. Ich werde euch am Laufenden halten.


Wir gratulieren!!!

HIER DER LINK ZU DEN ERGEBNISLISTEN

 Mario Fink überzeugte auch mit einer guten Radzeit.

Roman Weidhofer, gewohnt stark am Rad.

 Auch beim Laufen ließ Roman nichts mehr "anbrennen" ...
 Mario Fink bei der Siegerehrung!

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