Sonntag, 29. Juni 2025

16. Mürzer Oberland Naturpark Triathlon / 28.06.2025

KSV-TriTeam Kapfenberg AthletInnen
beim traditionellen Triathlon in Neuberg. Vom KSV starteten Selina Wurzer, Tommy Hölbling, Udo Perner und Wolfgang Graf im Supersprint, Dominik Schirnhofer und Gernot Schöggl nahmen den olympischen Bewerb in Angriff. Jeweils ihre Klasse gewannen Selina Wurzer und Tommy Hölbling. Udo Perner  stand in der AK Männer 1984 – 1975 als Zweiter am Stockerl.

Dominik Schirnhofer gewann ebenfalls seine AK M 30-34.

Diese Bewerbe galten auch als steirische ASKÖ-Meisterschaften, hier räumten alle ab.
Im Supersprint erreichte Selina Wurzer (weibliche TN) Platz 1, bei den Männern verbuchte Udo Perner Platz 2, Platz 3 ging an Tommy Hölbling, Wolfgang Graf auf Platz 4.

Im Olymp. Bewerb gewann Dominik Schirnhofer, Platz 3 ging an Gernot Schöggl.

Ein durch und durch erfolgreicher Sport-Samstag.

Ergebnisse:  https://my.raceresult.com/304756/


Dominik auf Platz 1

Udo Perner Platz 2

Selina Wurzer

Tomi Hölbling

Bericht von Udo:
Nur zwei Wochen nach dem Ironman stand ich beim Supersprint in Neuberg (300 m Schwimmen, 17 km Rad, 3 km Laufen) an der Startlinie. Nach solidem Schwimmen stieg ich als 13. aus dem Wasser und konnte mich auf dem Rad bis auf Platz 2 nach vorne arbeiten. In der zweiten Wechselzone erhielt ich jedoch eine 1-minütige Zeitstrafe wegen angeblichen Abkürzens, die mich einige Plätze kostete. Am Ende reichte es dennoch für Rang 6 gesamt und Platz 2 in meiner Klasse.



Der Bericht von Dominik:
Die Schwimmstrecke war anfangs herausfordernd und ziemlich stressig, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fand ich meinen Rhythmus und konnte mich auf die Strecke konzentrieren.
Auf dem Rad musste ich mich stark konzentrieren, um meine Leistung abzurufen. Obwohl es nicht mein bester Tag auf dem Rad war, konnte ich eine solide Zeit erzielen. Die Laufstrecke war dann die letzte Herausforderung, und ich gab mein Bestes, um meine Position zu halten.
Am Ende war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich erreichte den 6. Platz mit einer Zeit von 2:19 und gewann die Altersklasse AK30-34. Es war ein großartiges Gefühl, meine Leistung auf dem Podium zu sehen und mich über den Sieg in meiner Altersklasse zu freuen. Schlussendlich durfte ich moch noch ASKÖ Landesmeister nennen und es gab noch eine Medaille.
Der Erfolg bei diesem Triathlon motiviert mich und ich freue mich bereits auf den nächsten Wettkampf und die Möglichkeit, meine Leistung weiter zu verbessern.


Gernot unterwegs zu Platz 3

Wolfgang


Dominik auf dem Weg zum Klassensieg

Wolferl im "Faris Style"



Freitag, 27. Juni 2025

Spitzbergen Marathon Longyearbyen / 14.06.2025

Michael Lammer vom KSV-TriTeam bei seinem nördlichen Lauferlebnis.
Heuer war es endlich soweit, der schon länger geplante Trip in die Arktis ging los.

Nach der zweitägigen, etwas umständlichen Anreise stand am Samstag, dem 14. Juni, der Spitzbergenmarathon in und um Longyearbyen am Programm, wo ich zum ersten Mal überhaupt die Halbmarathondistanz in Angriff nahm.

Mit insgesamt knapp 500 Startern aus heuer 24 Ländern ist der selbsternannte nördlichste Marathon der Welt (wobei es glaube ich direkt am Nordpol noch einen Extrembewerb gibt) eine sehr internationale Veranstaltung, wenngleich der Fokus der allermeisten Teilnehmer mit Sicherheit auf dem Gesamterlebnis und weniger der rein sportlichen Leistung liegt.

Das Laufevent auf der abgelegenen Inselgruppe im hohen Norden weist so einige Besonderheiten auf. Zum einen natürlich das traumhafte Panorama mit Blick auf das Meer und die schneebedeckten Berge entlang des Fjordes, direkt an und auf der Strecke spazierende Rentiere, oder auch bewaffnete Streckenposten zum Schutz der Läufer vor Eisbären (vorweg, es hat sich keiner gezeigt, wobei das auf die Laufzeit sicherlich positive Auswirkungen gehabt hätte – oder im schlimmsten Fall halt auch nicht ;) ).

Der Renntag begann mit vereinzelten Schneeflocken, das Wetter lockerte aber im Laufe des Bewerbes immer mehr auf und die Sonne kam zum Vorschein. Bei für die Jahreszeit üblich  angenehmen einstelligen Plusgraden ging es auf die Laufstrecke, die sich mit einigen knackigen Steigungen (ca. 180hm gesamt), teilweise holprigem Untergrund und abschnittsweise starkem Gegenwind als durchaus anspruchsvoll erwies.

Vom Start weg ging es gleich einmal ca. 1km deutlich bergauf - es gibt Angenehmeres, vor allem wenn man wie ich immer zu sparsam aufwärmt. Es folgten noch weitere ordentliche Steigungen im Rennverlauf, einigermaßen flach war die Strecke eigentlich nur zwischen Kilometer 8 und 16. Vor allem der letzte Anstieg zum Ende hin mit ca. 3km Länge verursachte eher wenig Glücksgefühle.
Immerhin folgte noch eine kurze Bergabpassage, bevor es dann – froh, nicht noch in eine zweite Runde zu müssen – über die Ziellinie ging.
Herrliche Laufkulisse
Ein großer Vorteil war, dass sich nach wenigen Kilometern eine norwegische Läuferin mit gleicher Pace fand, mit der ich die restliche Strecke gemeinsam lief – bei dem doch recht kleinen Starterfeld ist man ansonsten streckenweise sehr einsam unterwegs. Das bisschen Zeit, das vielleicht beim zwischenzeitlichen Tratschen verloren ging, wurde mehr als wettgemacht durch das abwechselnde Windschattenlaufen, gegenseitige Motivieren und Tempomachen.
Letztlich standen Gesamtplatz 9 und der Sieg in der Altersklasse 35-39 zu Buche.


Und nachdem mit dem Lauf auch meine verlängerte Fastenzeit endete, stand einer ausgiebigen Finisherparty nichts im Wege (Nachteil: Der Bierpreis – Vorteil: die Sonne geht niemals unter).
Achtung vor dem Bären, der will nicht spielen.
Das eigentliche Abenteuer fand aber dann in der Woche nach dem Lauf statt, mit eindrucksvollen Touren in der arktischen Wildnis von Spitzbergen, wo auf in etwa der Fläche von Kroatien nur gut 2500 Menschen, aber 3500 Eisbären leben.
Alles in allem eine sehr beeindruckende Reise, die ich jedem Naturliebhaber und Sommerhitzeverächter sehr empfehlen kann.
Der Blick aus dem Flugzeug verspricht Abkühlung.


Montag, 23. Juni 2025

Vösendorf 1/10 Man / 22.06.2025

Elisabeth und Gerald
vom KSV-TriTeam Kapfenberg starteten in Vösendorf beim 1/10 Man, dabei war 1/10 der Langdistanz (380m/18Km/4,2Km) zu bewältigen.
Bericht von Gerald:
Auch die 11. Auflage des Sprint-Triathlons rund um den Vösendorfer Badesee glänzte durch eine ausgezeichnete Organisation und einer familiären Atmosphäre. Das beginnt bei der Bereitstellung von ausreichend Gratisparkplätze direkt neben dem Eventgelände, über eine funktionierende Totalsperre auf der Radstrecke bis hin zu einem Zieleinlauf und einer Zielverpflegung, welche beide auf den ersten Blick auf eine größere Veranstaltung vermuten lassen. Vorweg ein Lob an den Veranstalter!

Gestartet wurde in zwei Wellen ab 15:00 auf die 380 m lange Schwimmstrecke mit einem Wasserstart. Die angegebene Wassertemperatur mit knapp unter 25°C fühlte sich doch wesentlich wärmer an, somit war das Schwimmen keine wirkliche Abkühlung. In dem gut temperierten Badesee konnte man dann aber auch die sehr ausgeprägten Wasserpflanzen genießen und einen flachen Schwimmausstieg, der farblich einem schönen schwarzen Lavastrand ähnlich war, nur sich etwas weicher anfühlte 😊-

Die sommerlichen Temperaturen von weit über 30°C erreichten dann wohl auf der Laufstrecke mit recht wenig Schatten den Höhepunkt. Der Zielleinlauf war nach dieser kurzen aber harten Hitzeschlacht dann um so angenehmer.
Elisa (mit ihrem Triathlondebüt) und ich erreichten in unseren Altersklassen jeweils den 6. Rang.
Der 1/10 Man ist definitiv eine Sprint-Distanz zum Weiterempfehlen und nochmals ein Lob an den Veranstalter!!!

 



Mittwoch, 18. Juni 2025

26. IRONMAN Klagenfurt / 15.06.2025

Die KSV-TriTeam Kapfenberg AthletInnen in Klagenfurt.
Der IM KLAFU - eine „heiße Angelegenheit“. Die Wassertemperatur mit 23 Grad ließ für die Age-Group den Neo zu. Die Sonne brannte von in der Früh bis zum späten Nachmittag gnadenlos, was bei der zweiten Radrunde und vor allem beim Laufen eine Qual war.
Über 3000 Athleten aus 70 Nationen kämpften bei brütender Hitze gegen den "inneren Schweinehund" an. Der Sieg ging an den Deutschen Finn Groß-Freese in der Gesamtzeit von 07:52:55 Stunden. Der zweite Platz ging an den ÖM Michi Weiss 04:48 Min. zurück.

Unter den "Eisernen" waren vom KSV-TriTeam mit Martina Hafellner, Manuela Kornsteiner, Peter Kornsteiner, Udo Perner sowie Lukas Rumpl gleich 5 Debütanten auf der Langdistanz am Start.
Für unseren "Routinier" in KLAFU Stefan Petz war es allerdings schon der 8. Ironman.
Peter Bacun war für die Kleine Zeitung als 2. Staffelläufer im Einsatz.

Wie der Sieger so schön sagte: "Es war brutal hart, bestimmt das härteste Rennen, aber auch das geilste"

Hier die beeindruckenden Berichte unserer Akteure:

Freitag, 13. Juni 2025

IRONMAN Hamburg / 01.06.2025

 
Schlechtes Wetter war vorhergesagt, der Start wackelte. Der Bewerb wurde
aber doch gestartet.
Vom KSV-TriTeam Kapfenberg waren Alexander Fussi, Franz Pucher und Sascha Stradner am Start und finishten souverän.









Freitag, 6. Juni 2025

IRONMAN 70.3 Rapperswil-Jona / 01.06.2025

Eva und Andreas in Rapperswil-Jona Switzerland -
Andreas persönliche Eindrücke:
Ich startete eine Stunde vor Eva und erlebte ein Wechselbad der Gefühle.
Nach solidem Schwimmen in 29min und einigen Turbulenzen in der Wechselzone (falschen Beutel erwischt) ging es auf die 90km Radstrecke mit über 1200hm. Anstiege die einem alles abverlangten, der Kelomat pfiff, dass Laktat schoss bei den Augen raus und ich wusste die Laufstrecke mit über 100 Stufen wird nicht leichter.
Augen zu und durch war die Devise nach der 2:25 Radtour, begleitet von vielen Zusehern inkl. traditioneller Kuhglocken durchs schöne Schweizer Almenland.
Der Lauf begann, die Temperatur näherte sich an die 30 Grad. Es war "bescheiden" und es stimmte mich auch nicht positiver, dass ich nicht der einzige im Elend war.
Nach 1:31 und einer Gesamtzeit von 4:32 lief ich im Ziel ein. Zufrieden mit meiner Leistung, aber nicht zufrieden mit der Platzierung!
War’s das mit dem Ziel Marbella, erstmals keinen 70.3 Slot? Jetzt wo ich ihn annehmen würde? „Wunder geschehen“ und ich fahre nach 3 nicht angenommenen Slots (Graz, 2x Jesolo) nun doch zur Ironman 70.3 World-championship! 
Eva mit ihrem Rennbericht,
gut vorbereitet und mental stark startete ich in den 70.3, solides Schwimmen und eine ansprechende Radleistung brachte die Basis für das abschließende Laufen. 21 Km bei gefühlten 35 Grad waren kein Zuckerschlecken und ich beneidete Andi, der schon ins Ziel kam als ich auf die Laufstrecke ging. Mit meiner Leistung zufrieden erreichte ich das Ziel knapp nach 6 Stunden und konnte auf ein schönes gemeinsames Sport-Wochenende in der Schweiz zurückblicken.




 

Donnerstag, 29. Mai 2025

Seestadt Triathlon Wien / 29.05.2025

Emma Schwarz und Ewald van der Meulen waren für das KSV-TriTeam Kapfenberg
beim Seestadt Triathlon in der Bundeshauptstadt am Start.
Ewald gewinnt die AK: M45-49, im Anschluss sein Bericht.
Hier der Bericht von Emma:
Ich habe heute am Seestadt Triathlon in Wien teilgenommen, wo ich in der Altersklasse Schüler A antrat, das bedeutete 500 Meter Schwimmen, 13,3 Kilometer Radfahren und 3,3 Kilometer Laufen.
Das Wasser hatte eine gemessene Temperatur von 17,6 Grad Celsius, sodass ich auf den für mich ungewohnten Neopren-Anzug verzichten konnte. Beim Schwimmen lief es für mich sehr gut und ich konnte meine Leistung abrufen.
Das Radfahren stellte eine besondere Herausforderung dar, da es mein erstes Rennen mit Klickpedalen war. Hier merkte ich die fehlende Routine und auch die mangelnde Übung beim Einstieg in die Schuhe, die aufkommenden Windböen machten es auch nicht besser. Trotzdem konnte ich die Strecke erfolgreich bewältigen.
Beim Laufen fand ich wieder zu meiner Form zurück und konnte die letzten Kilometer gut absolvieren. Am Ende belegte ich den 20. Rang von 27 Starterinnen mit einer Gesamtzeit von 55 Minuten und 1 Sekunde.
Ein besonderes persönliches Highlight war, dass ich zum ersten Mal im TRI Anzug unseres Vereins an den Start ging. 
Ich bin mit meiner Leistung zufrieden und freue mich schon auf den nächsten Bewerb, den Hubiman im Juli.

Der Bericht von Ewald:

Beim Seestadt Triathlon über die Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Rad mit Windschattenfreigabe, 5 km Laufen) waren die Bedingungen alles andere als leicht. Vor allem der starke Wind mit bis zu 30 km/h stellte alle AthletInnen vor große Herausforderungen.

Auf dem Rad ging es in vier Runden teils heftig gegen den Wind – in die andere Richtung flog man dafür fast wie ein Düsenjet. Auch beim Laufen machte der Gegenwind die 5 km zur echten Willensprobe.

Trotzdem konnte ich mir den Sieg in meiner Altersklasse sichern und in der Gesamtwertung den 9. Platz erreichen – ein gelungener Tag bei einem fordernden, aber tollen Rennen!


 

Montag, 19. Mai 2025

Samorin Challenge Slowakei / 17-18.05.2025

Eva und Andreas in Samorin - Slowakei
Challenge Family
Eva Schlögl startete am Samstag in der Kurzdistanz, wo wegen der sehr niedrigen Wassertemperatur, 12 Grad Celsius, die Schwimmstrecke auf 750 m (statt 1500) gekürzt wurde. Das Radfahren und Laufen war ungekürzt. Eva startete nicht im Einteiler, sondern wechselte aufgrund des Wetters als Vorsichtsmaßnahme das Oberteil in der Wechselzone. Im Ziel war Eva nach 2:22:28 und erreichte Platz 4 (AK F38-39).
Eva am roten Teppich

 

Persönliche Eindrücke von Andi:
The Championship in Šamorín, ein turbulenter Tag! Regen und Kälte verkürzten das Schwimmen in einem netten Donaukanal auf 750 m (statt 1900). Die Tatsache, dass das Wasser nur 12 Grad hatte, war wirklich nicht so der „Burner“. Als 5. fertig mit dem Eisbaden und schon ging’s gleich kalt, nass und windig auf die 90km Radstrecke. Ich habe mich gegen die Blade, sondern für die Mark 3 (von XeNTiS) am Rad entschieden. Ob die Blade besser gewesen wäre, werden wir nie erfahren. Der Wind war mir so relativ egal.
Etwas gezeichnet zurück vom Radfahren, ging’s auf Platz 7 zurückgefallen auf die Laufstrecke. Die Laufstrecke bestand zum Großteil aus Wiese und festen Sand, somit sehr kräfteraubend.
Trotzdem konnte ich beim Halbmarathon wieder einige Plätze gut machen und wurde mit der Zeit von 4:00:46 Fünfter in der AK M40-44.

Zufrieden mit der Leistung, aber ehrlicherweise auch etwas „sauer“ so nah am Stockerl bei einer WM vorbeigeschrammt zu sein. Trotzdem überwiegt der Stolz International wieder mitgehalten zu haben. Auch gesamt war ich auf Platz 46 von knapp 1000 AG.

Next Stop…… Rapperswil Ironman 70.3!






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