mit neuer Rekordbeteiligung durchgeführt werden. Bei den Herren gewann der Slowene Plese David mit überragender Laufleistung. Knapp 2 Minuten dahinter wurde es spannend, der Ungar Dávid
Ruzsás wurde schließlich 2. im Sprint vor Max Renko und Niko Wihlidal. Bei den Damen gewann
Romana Slavinec vor der Vorjahressiegerin Eva Wutti und der Ungarin Amelita Sved.”, berichtet der Veranstalter unter www.thermentriathlon.at
Das Feld wurde über die olympische Distanz in 3 Startwellen (Einteilung nach Schwimm-Bestzeit)
aufgeteilt und so war die erste Disziplin im Teich des Freibades Fürstenfeld bei angenehmen
Temperaturen (Neopren-Verbot), glasklarem Wasser und durchgehend am Boden markierter
Ideallinie das erste Highlight. Auf der Rad- und Laufstrecke wurde dann die Geländegängigkeit des
Teilnehmerfeldes gründlichst überprüft. Am Rad galt es gleich mehrere bis zu 18% steile Anstiege
zu überwinden und das passende Credo der Veranstalter gab's am Asphalt per Kreideaufschrift zu
lesen: “Keine Gnade für die Wade!”
Die ebenfalls mit steilen Anstiegen und unruhigen Wiesenpassagen gespickte Laufstrecke forderte
den Teilnehmen alles ab und führte auch zu einem kompletten Umsturz im Herren-Bewerb. Das
Führungstrio nach dem Radfahren (Wihlidal, Molnar, Csortos) fiel auf die Ränge 4, 5 und 6 zurück
und die vor dem Lauf noch 4.,5. bzw. 6.-platzierten eroberten das Podium. Vor allem der Sieger
David Plese, sprintete in einer überragenden Laufzeit von 0:34:33 vom sechsten auf den ersten
Platz vor.
Das hart geführte Österreicherduell entschied Max Renko gegen Niko Wihlidal für sich. Nachdem
er seinen fast ein minütigen Schwimmrückstand dank des gesamt besten Radsplits (er und Wihlidal
fuhren am Rad in eigener Liga - 4 Minuten schneller als alle Gegner) halbiert hatte, konnte er mit
guter Laufleistung knapp hinter Ruzsás aber vor Wihlidal noch aufs Podium sprinten.
Das Damenrennen verlief nicht ganz so spannend, konnte sich Romana Slavinec doch schon im
Schwimmen einen beinahe zwei minütigen Vorsprung auf die letztlich erste Verfolgerin Eva Wutti
herauskraulen. Wutti machte zwar am Rad ein paar Sekunden gut, Slavinec könnte aber schließlich
in den Laufschuhen einen eineinhalb minütigen Vorsprung gut verwalten. Dritte wurde die Ungarin
Amelita Sved.
Vom KSV-Triathlon war ein schlagkräftiges 4-Mann/1-Frau Team vor Ort. Auch wenn es diesmal
keine Podiumsplatzierungen gab, sah man im Ziel zwar gezeichnete aber fast durchwegs zufriedene
Gesichter ...
Bericht von Florian Heigl
Ergebnisse der KSV-Triathleten:
Florian Heigl/Platz 21 gesamt/Platz 4 M-EK/Zeit: 2:18:32
Roman Weidhofer/Platz 39 gesamt/Platz 10 M-EK/Zeit: 2:24:49
Mathias Jonke/Platz 48 gesamt/Platz 12 M-EK/Zeit: 2:28:27
Kurt Bauernhofer/Platz 70 gesamt/Platz 24 M-EK/Zeit: 2:35:38
Nicoletta Stoilova/Platz 113 gesamt/Platz 4 W-Pro/Zeit: 2:46:01
Roman, Mathias, Niki, Kurt und Flo (v. l.)