Freitag, 29. September 2017

Ironman 70.3 Pula / 17.9.2017

5 KSV Athleten machten sich auf den Weg ins ferne Kroatien, genauer gesagt nach Pula um einen glorreichen Ironman 70.3 in der Arena zu finishen. Der Wetterbericht wurde bereits lange im Vorfeld beobachtet da der Tag X unter keinem allzu gutem Stern stand. 




Leider kam es auch wie es kommen musste und der Triathlon wurde zum Duathlon umfunktioniert da ein Schwimmen aufgrund der hohen Wellen und der starken Strömung viel zu gefährlich gewesen wäre. Mir, Gerd, war das nicht so unrecht da sich eine leichte Verkühlung eingeschlichen hatte und mir so ein Radfahren mit durchnässter Kleidung ersparte.
Somit wurde, bereits in Radkleidung, direkt vom Schwimmausstieg gestartet und das Rad in der Wechselzone abgeholt. Die Radstrecke hatte einige Höhenmeter zu bieten, vor allem aber viele Kurven, ruppigen Asphalt und kurze rasante Abfahrten. Mir persönlich fast ein wenig zu grob, fanden die Kollegen diese Selektivität der Strecke sehr positiv. Am schnellsten absolvierte Roland die 92km mit einer achtbaren Zeit von 2:35:24, also bereits über 8min schneller als Gerd mit 2:44:14. Auch die anderen Athleten waren grundsätzlich mit ihrer Radleistung zufrieden auch wenn Michael für das kommende Jahr noch Luft nach oben sieht.
Danach folgte eine wunderschöne und kurzweilige Laufstrecke, die zur Hälfte in der Innenstadt absolviert wurde. Ich war persönlich erfreut, dass ich zum ersten Mal bei einer Halbdistanz das Laufen ohne Totaleinbruch einigermaßen durchziehen konnte. Zwar sind 1:43h noch immer keine Traumzeit, konnte zumindest ein Negativsplit erreicht werden, was übrigens auch Markus gelang. Übrigens blieben alle Kollegen unter 1:50h bis auf Thomas der leider von Beginn an mit Krämpfen zu kämpfen hatte, was kein ordentliches Laufen mehr zuließ.
Gesamt verpasste Roland die 4:30h Marke nur um sechs Sekunden, gefolgt von mir mit knappen 4:32h.

Alle Athleten hatten einen sehr positiven Gesamteindruck von der Veranstaltung, auch wenn das Schwimmen im Meer gerechtfertigterweise nicht durchgeführt wurde. Das Wetter war im Endeffekt beim Radfahren und Laufen sogar wunderschön geworden und die Innenstadt gut besucht. Der Zieleinlauf hinein in das imposante Kolosseum ohnehin äußerst episch.

Stefan Haubner                 2:23:03                 1:20:33                 3:46:33
Winkler Roland 38           2:35:24                 1:49:49                 4:30:06
Pichler Gerd 1166            2:44:14                 1:43:18                 4:31:47
Scheickl Markus 54         2:52:49                 1:43:58                 4:42:10
Kohlhofer Mich 511        2:59:14                 1:47:40                 4:51:59
Dietel Tom 294                2:53:30                 2:15:27                 5:14:13






Drucken