... in Österreich bei dem keine KSV-Triathleten am Start sind und für tolle Zeiten sorgen. Auch beim Linz Marathon bewiesen zwei "KSVler", dass die Form für die kommende Saison stimmt.
Manfred Eberhard belegte in der M-50 in 3:15:36 den ausgezeichneten 13 Rang und Roman Führer rettete sich beim Halbmarathon trotz Magenkrämpfen in 1:29:36 ins Ziel was Rang 45 in der M-30 bedeutete.
„Es war ein harter Wettkampf „ – ich lief einen 04:30er Pace an, wurde aber bei km 25 schon langsamer, was eindeutig zu früh war. Dennoch erreichte ich mit vollem Einsatz die von mir angekündigte Zeit", so Eberhard.
Manfred Eberhard (1452) gibt für seinen Bruder (1455) die Pace an!
Manfred Eberhard (1452) und sein Bruder (1455)
zur Halbzeit schon ein wenig gezeichnet.
Ein paar allgemeine Infos und Eindrücke von Manfred Eberhard vom OMV Linz Marathon 2011:
Der zehnte OMV Linz Donau Marathon bleibt als Lauf der Rekorde in Erinnerung:
Mehr als 15.000 Anmeldungen, so viele wie noch nie, waren gestern beim von den OÖN, Stadt Linz und LIVA organisierten Spektakel mittendrin, als bei Kaiserwetter die Sieger bewegende Geschichte(n) schrieben.
Teilnehmerrekord: Wer auf der Linzer Autobahnbrücke um neun Uhr Anlauf nahm, der wurde unweigerlich mitgerissen – von sprühender Laufbegeisterung, unbändigem Ehrgeiz, einem kollektiven Ziel entgegen: dem Hauptplatz, für die Ausdauerndsten unter ihnen noch ganze 42,195 Kilometer entfernt.
Der Linzer Marathon ist ein Massenphänomen, das mit mehr als 15.000 Anmeldungen erstmals eine Schallmauer durchbrach. Knapp mehr als 1000 erreichten nach der vollen Distanz das Ziel. Ihnen gaben 100.000 Zuschauer entlang der Strecke den letzten Kick, um dort auch anzukommen.
Zweitschnellste Zeit: „Thank you“, kam es dem kenianischen Sieger Nixon Machichim in gebrochenem Englisch über die Lippen, nur Hundertstel nach der zweitschnellsten je in Linz und drittschnellsten je in Österreich gelaufenen Zeit. Seine Augen wurden groß beim Blick auf die Anzeigentafel: 2:09:37 Stunden, der Streckenrekord des Ukrainers Alexander Kuzin (2:07:33), Österreichs schnellste Laufzeit, war keine Lichtjahre entfernt. „Super Zuschauer, super Helfer, super Organisation“.
Bester Österreicher wurde Martin Pröll mit 2:20:14. Pröll fehlten elf Minuten auf die Siegerzeit, damit hat er das Olympia Limit leider verfehlt.